"Der gläserne Lahm" schreibt das Handelsblatt heute. Der FCB arbeitet mit SAP zusammen. Big Data soll dem Sport auf die Sprünge
helfen.
"Ein Torwart etwa, wird digitale Impulse erhalten, mit denen er sich beim Rauslaufen besser zum Gegenspieler positionieren kann" - hoffentlich keine Stromschläge bei Fehlverhalten. Die Spieler
werden mit einer ausgefeilten Sensorik und GPS vermessen und dann auch gesteuert. Wie das geht, habe ich beim letzten MicroMachine Summit kennen lernen dürfen. Der australische Kollege Dwaine
Kirk hat uns gezeigt, wie die australische Company Catapult Sports das im Fussball macht. Catapult hat bereits einige deutsche Vereinslogos
aus der Bundesliga auf der web-site. "Catapult Sports is ‘Google analytics for athletes’!, schreibt die australische Business-web-site BRW. Die Technologie für diese "wearable" ist lange fertig und auch der philosophische
Überbau ist sehr alt. Als "L'Homme Machine" schrieb der franzözische Denker Julien Offray de La Mettrie 1748 den Menschen als Maschine. Die kann man über Datensätze als Bundesliga 4.0 optimieren.
Hoffnung macht ein Aufsatz von Holm Tetens in der Zeit (1999)."Der freie Wille bleibt. Schade für Trainer, die ihre Kicker mit der Playstation steuern wollen. Schön für den Fußball.
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